Die Entdeckung ist, dass sich in den Adern bewegende ional positive Thrombozyten von einer ional negativen Materie anziehen lassen. Im stillstehenden Blut werden Thrombozyten nicht angezogen.

Erfinderaufgabe war es daher, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der ein weiches, überwiegend ional negatives Material preiswert hergestellt werden kann. In der Chemie kamen 2 Kunststoffarten in Frage, Polyethen und Polytetrafluorethylen, die geeignet erschienen, mit negativen Ionen durch Trennung angereichert zu werden.

Mit folgender Vorrichtung wurde Polytetrafluorethylen ional so negativ, dass eine Schnittwunde von einem cm in nur einer Minute so zusammengewachsen war, dass das außerhalb der Wunde geronnene Blut mit kaltem Wasser abgewaschen werden konnte, ohne dass sich die Wunde bei 25 normalen Bewegungen wieder öffnete.Kleinere Wunden, wie Rasierschnitte oder Stichwunden von Nadeln schlossen sich in 10 bis 15 Sekunden.

Der Vorteil der nachstehenden Vorrichtung ist der einfache und somit preiswerte Aufbau und damit auch die preiswerte Herstellung des Wundauflagematerials, das in großen Mengen in kurzer Zeit, unmittelbar vor der Weiterverarbeitung produziert werden kann. Da der Raum, in dem die Wundauflage produziert wird, nicht nur staubfrei, sondern auch steril sein muss, ergibt sich ein weiterer Vorteil in der Größe der Vorrichtung. Sie erlaubt, die Bearbeitung des Granulats in dem Raum vorzunehmen, in dem die Weiterbearbeitung zur Wundauflage vorgenommen wird, was wieder die Kosten senkt.