Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung für eine Kettensäge, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus mindestens einem grob verzahnten, die Kette zumindest teilweise überragendem Formteil aus Metall oder einem gleichwertig geeigneten stabilen Material besteht, das entweder seitlich an das Schwert einer handelsüblichen Kettensäge kraftschlüssig und/oder formschlüssig angeordnet werden kann oder das ein Schwert für eine Kettensäge ist, welches neben der Kettenaufnahme ein- oder beidseitig eine integrierte Verzahnung der eingangs genannten Art aufweist.

Diese Zusatzeinrichtung kann an dem normalen Schwert einer Kettensäge entweder seitlich angeordnet oder mit dem normalen Schwert einer Kettensäge ausgetauscht werden, womit die Kettensäge in eine Heckenschere gewandelt wird.
Vorzugsweise sind die an dem Formteil vorgesehenen Verzahnungen derart ausgeformt und gegen die Laufrichtung der Kette in der Weise ausgerichtet, dass ab-zuschneidende Äste einer Hecke durch den Kettenlauf in die zwischen den Verzahnungen und der Kette gebildeten Einbuchtungen gezogen werden.

Die Verzahnungen können reversibel, versetz- und/oder verschiebbar oder auch irreversibel an dem Formteil ausgebildet und/oder angeordnet sein. Eine reversible und versetzbare Anordnung der Verzahnungen ermöglicht es, die Kettensäge an unterschiedliche Hecken-, Gebüsch-, feststängelige Pflanzen- und Strauchverhältnisse und verschiedenste Aststärken anzupassen.

Der wesentliche und entscheidende Vorteil der vorgeschlagenen Zusatzeinrichtung für Kettensägen besteht darin, dass die Kette immer in eine Richtung läuft und den einmal erfassten Ast, auch wenn dieser einen Durchmesser hat, der gerade noch zwischen die Verzahnungen des Formteils passt, genau so abgeschnitten wird, wie ein sehr dünner Ast. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Geschwindigkeit, mit der zum Beispiel eine Hecke beschnitten werden kann, da ein mehrfaches Ansetzen an eine Stelle nicht mehr nötig ist.