Idee, was nun?

LEIDFADEN DER PATENTVERMARKTUNG

Nicht nur in innovativen Unternehmen oder an Hochschulen, sondern auch im privaten Bereich werden täglich hunderte von Erfindungen gemacht. Beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) in München gingen im vergangenen Jahr wieder über 40.000 Anmeldungen aus dem Inland ein.

In erster Linie kleine Erfinder, fälschlicherweise auch vielerorts als sog. Daniel Düsentriebs bezeichnet, müssen auf Grund des fehlenden Kapitals darum kämpfen, Ihre Ideen erfolgreich auf den Markt zu bringen. Nicht selten endet dieser Kampf in einer völligen Überschuldung. Die Überwindung der ersten Hürde zu einer erfolgreichen Patentvermarktung, nämlich der Schutz der eigenen Erfindung, bereitet den meisten Erfindern enorme Schwierigkeiten, da sie nicht über die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Anmeldung gewerblicher Schutzrechte verfügen. Mit der Idee selbst ist man vor Nachahmung nicht geschützt. Der gewerbliche Rechtsschutz bietet hierzu eine Vielzahl von Schutzmöglichkeiten, dessen Abgrenzung voneinander im Labyrinth der einschlägigen Rechtsnormen den meisten Laien äußerst schwer fällt.

Die einzelnen Schritte zur erfolgreichen Vermarktung